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Wiedersehen in Polen

Natalia Buchholc und Celina Klein freundeten sich 2017 im Mechernicher Pfarrjugendzeltlager „Camp St. Agnes“ an und trafen sich jetzt beim Jugendaustauschprogramm der Partnerstädte Skarszewy und Mechernich wieder

2017 im Mechernicher Pfarrjugend-Zeltlager „Camp St. Agnes“ in Polen kennengelernt und befreundet, jetzt beim Jugendaustausch wiedergesehen: Natalia Buchholc (l.) aus Skarszewy und Celina Klein aus Mechernich-Glehn vor dem Rathaus in Mechernichs polnischer Partnerstadt. Foto: Krystian Buchholc/pp/Agentur ProfiPress

Mit dem Tretboot unterwegs (von links): Celina Klein aus Mechernich und ihre Gastmutter Beata Buchholc mit den Töchtern Natalia (hinten) und Julia. Foto: Krystian Buchholc/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich/Skarszewy – Dass die Städtefreundschaft Mechernich-Skarszewy auch private Sprosse treibt, ist den Austauschen und Besuchen der ersten Partnerschaftsjahre zu verdanken. So blieb auch das Mechernicher Pfarrjugendzeltlager „Camp St. Agnes“ in der polnischen Partnerstadt 2017 nicht ohne persönliche Nachwirkungen.

Das stellten jetzt die beiden Schülerinnen Celina Klein aus Glehn und Natalia Buchholc aus Skarszewy unter Beweis. Beide hatten während des zweiwöchigen Mechernicher Zeltlagers am See Nedackie 50 Kilometer südlich von Danzig 2017 mit anderen Mädchen ihres Alters ein gemeinsames Zelt bewohnt und sich bei den Unternehmungen und Spielen im Lager angefreundet.

Jetzt sahen sich die beiden jungen Damen aus Deutschland und Polen bei einem Jugendaustausch im Juni wieder. Celina Klein reiste mit ihrer Klasse nach Skarszewy und war sechs Tage bei Natalie, ihrer Schwester Julia und ihren Eltern Beata und Krystian Buchholc zu Gast. Finanziert wurde dieser Austausch von Mechernicher Seite vom Freundeskreis Mechernich-Skarszewy, dessen Vorsitzender Günter Schulz Fördermittel vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk akquirieren konnte, und von polnischer Seite durch Fördermittel der Stadt Skarszewy.

Im Austauschprogramm gab es für die beiden und die anderen Mechernicher Gastkinder und ihre Patenfamilien unter anderem einen Besuch im Rathaus bei Skarszewys Bürgermeister Jacek Pauly, eine Padeltour, einen Bummel durch Danzig mit Besuch des Solicarnosc-Museums, Spazieren an der Ostsee und eine Schnitzeljagd durch Skarszewy, bei der Örtlichkeiten entdeckt und fotografiert werden sollten, die die Rallyeteilnehmer nur von alten Ansichtskarten kannten.

Demnächst steht nun der Gegenbesuch Natalias und ihrer Freunde am Mechernicher Bleiberg an.

pp/Agentur ProfiPress

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