Schloss Wachendorf
In einem großen Park mit altem Baumbestand liegt Schloss Wachendorf. Erste Erwähnung 1190. Wachendorf war ursprünglich Vogtei eines adeligen Herrn über kirchlichen Besitz. Daraus entwickelte sich eine mittelalterliche Wasserburg zum Schutz dieser Grundherrschaft. Heute besteht das Schloss aus einem ungewöhnlich großen, dreigeschossigen Herrenhaus mit sechsgeschossigem Wohnturm und im Gelände verstreuten Gebäuden des Wirtschaftshofes. Dazu kommen die Kapelle, Umfassungsmauern und Reste der ehemaligen Bastionen, Wälle und Wassergräben.
Der ockerfarbige Putz und die roten Sandsteingliederungen lassen den Eindruck eines mächtigen Barockschlosses entstehen. Das Schloss ist seit 1780 völlig verändert. Damals baute sich Freiherr von Solemacher das Schloss für seine Repräsentationspflichten um. In dem verwilderten Schlosspark befindet sich auch das Grabmal der letzten Bewohner des Schlosses, derer von Malinckrodt.
Entlang der gut ausgeschilderten EifelSchleife "Stockertblick und Herkelstein" können Sie den Anblick des Schlosses Wachendorf auch zu Fuß hautnah erleben.
Weitere Informationen zu Schloss Wachendorf finden Sie im Internet unter www.schloss-wachendorf.de
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Burg Satzvey
Foto: Ronald Larmann/Agentur ProfiPress
Burg Satzvey gehörte seit dem 12. Jahrh. zum umfangreichen Güterbesitz des Bonner Benediktinerinnenstiftes Dietkirchen.
Die Burg Kommern wurde um 1350 erbaut und war bis 1794 Sitz des herzoglich Arenbergischen Amtmannes der Reichsherrschaft Kommern.
Seit 1822 im Besitz der Familie Krewel. Die Burg ist eine nicht ganz rechtwinklige Viereckanlage von 65 zu 65 m.
Burg Antweiler
Foto: Silvia Jambor
Die ehemalige zweiteilige Wasserburg stammt aus dem 16.-18. Jahrhundert. Die Wassergräben sind wenigstens seit dem 18. Jahrhundert trocken bzw. eingeebnet.
Burg Berg
Foto: E. Klatt
Das Burghaus Berg ist eine spätmittelalterliche Wirtschaftsanlage (12.-14. Jahrh.) aus Bruchstein mit älterem Turm und beschiefertem Schutzdach.
Das Schloss, 1690 erbaut, ist Standarttyp des rheinischen Adelssitzes: 2-teilige Wasserburg mit einer türmebewehrten, 3- flügeligen Vorburg und separatem Herrenhaus.
Alte Kirche Mechernich
Foto: mmp
Die Alte Kirche St. Johannes, das Wahrzeichen Mechernichs, liegt hoch über dem Ort und ist weithin sichtbar.
Die Bruder-Klaus-Kapelle bei Wachendorf wurde von dem Schweizer Star-Architekten Peter Zumthor entworfen.
Communio-Kapelle in Mechernich
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Ein Ort des Rückzugs und der Kraft ist die Kapelle auf dem Gelände der Communio in Christo in Mechernich.
St. Barbara-Kapelle in Mechernich
Foto: Helmut Gräfe
Die Kapelle ist dem Gedächtnis aller Grubenopfer und der verstorbenen Bergleute gewidmet.
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Gabriele Schumacher
Fachbereich 3, Bildung, Soziales und Tourismus
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