St. Barbara-Kapelle in Mechernich
Nach Schließung des Bleibergwerks im Dezember 1957 wurde in den Jahren 1958 bis 1962 von Mitgliedern des Vereins, „St. Barbara-Bruderschaft Mechernich von 1958 e.V.“ und ehrenamtlichen Helfern die St. Barbara-Kapelle erbaut.
Die Heilige Barbara ist seit jeher die Schutzpatronin u.a. der Bergleute. Die Kapelle ist dem Gedächtnis aller Grubenopfer und der verstorbenen Bergleute gewidmet und sollte nach der Schließung des Mechernicher Bergwerks die Erinnerung und Tradition der Bergleute aufrecht erhalten.
Das Grundstück wurde der St. Barbara-Bruderschaft von dem Landwirt, Leo Mainz geschenkt. Unterhalten wird die Kapelle und die Außenanlage von Mitgliedern des St. Barbara-Bruderschaft. Diese zeichnen sich auch verantwortlich für die Neugestaltung der Wege und das Anlegen eines eindrucksvollen Platzes für den einstigen Untertageförderwagen.
Mit einem Fernglas ausgerüstet, sind bei schönem Wetter sogar die Türme des Kölner Doms zu erkennen.
Weiter Informationen über den Verein finden Sie auf der Internetseite der St. Barbara-Bruderschaft Mechernich
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Weitere Burgen, Schlösser und Kirchen unseres Stadtgebietes
Burg Satzvey
Foto: Ronald Larmann/Agentur ProfiPress
Burg Satzvey gehörte seit dem 12. Jahrh. zum umfangreichen Güterbesitz des Bonner Benediktinerinnenstiftes Dietkirchen.
Die Burg Kommern wurde um 1350 erbaut und war bis 1794 Sitz des herzoglich Arenbergischen Amtmannes der Reichsherrschaft Kommern.
Seit 1822 im Besitz der Familie Krewel. Die Burg ist eine nicht ganz rechtwinklige Viereckanlage von 65 zu 65 m.
Burg Antweiler
Foto: Silvia Jambor
Die ehemalige zweiteilige Wasserburg stammt aus dem 16.-18. Jahrhundert. Die Wassergräben sind wenigstens seit dem 18. Jahrhundert trocken bzw. eingeebnet.
Burg Berg
Foto: E. Klatt
Das Burghaus Berg ist eine spätmittelalterliche Wirtschaftsanlage (12.-14. Jahrh.) aus Bruchstein mit älterem Turm und beschiefertem Schutzdach.
In einem großen Park mit altem Baumbestand liegt Schloss Wachendorf. Erste Erwähnung 1190.
Das Schloss, 1690 erbaut, ist Standarttyp des rheinischen Adelssitzes: 2-teilige Wasserburg mit einer türmebewehrten, 3- flügeligen Vorburg und separatem Herrenhaus.
Die Alte Kirche St. Johannes, das Wahrzeichen Mechernichs, liegt hoch über dem Ort und ist weithin sichtbar.
Die Bruder-Klaus-Kapelle bei Wachendorf wurde von dem Schweizer Star-Architekten Peter Zumthor entworfen.
Communio-Kapelle in Mechernich
Foto: Annika Feuss/Agentur ProfiPress
Ein Ort des Rückzugs und der Kraft ist die Kapelle auf dem Gelände der Communio in Christo in Mechernich.
Ansprechpartnerin Tourismus
Gabriele Schumacher
Fachbereich 3, Bildung, Soziales und Tourismus
Raum: 021
Telefon: 02443 / 49-4317
E-Mail: g.schumacher@mechernich.de