Schloss Eicks
Schloss Eicks war seit dem 14. Jahrh. burgartiger Fronhof. In dieser Zeit wurde Johann von Eicks durch Erbschaft Herr eines Teiles von Eicks mit Gerichtsbarkeit. Er hatte seinen Hauptsitz in Eicks.
Das Schloss, 1690 erbaut, ist Standarttyp des rheinischen Adelssitzes: 2-teilige Wasserburg mit einer türmebewehrten, 3- flügeligen Vorburg und separatem Herrenhaus. Die Vorburg des 17. Jahrh. ist im Wesentlichen original erhalten und war urspünglich verputzt. Die Tordurchfahrt mit dem Allianzwappen Syberg/ Palandt ist einfach gestaltet. Die Zugbrücke ist von einem gemauerten Brückenbogen ersetzt.
Das große Tor der Vorburg ist geöffnet, wenn die Eigentümer dort sind. Die Anlage kann von der Straße aus gut betrachtet werden. Fährt man um die Burg herum, hat man einen schönen Blick auf den Barockgarten mit seiner streng geometrischen Wegeführung und den Beeteinfassungen aus Buchsbaum.
Jährlich findet an vier Tagen (ab Fronleichnam) das große Gartenfestival „Country Homes“ rund um und innerhalb des Schlosses statt.
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Entlang der gut ausgeschilderten EifelSchleife "Eickser Busch" können Sie den Anblick des Schlosses Eicks auch zu Fuß hautnah erleben.
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Weitere Burgen, Schlösser und Kirchen unseres Stadtgebietes
Burg Satzvey
Foto: Ronald Larmann/Agentur ProfiPress
Burg Satzvey gehörte seit dem 12. Jahrh. zum umfangreichen Güterbesitz des Bonner Benediktinerinnenstiftes Dietkirchen.
Die Burg Kommern wurde um 1350 erbaut und war bis 1794 Sitz des herzoglich Arenbergischen Amtmannes der Reichsherrschaft Kommern.
Seit 1822 im Besitz der Familie Krewel. Die Burg ist eine nicht ganz rechtwinklige Viereckanlage von 65 zu 65 m.
Burg Antweiler
Foto: Silvia Jambor
Die ehemalige zweiteilige Wasserburg stammt aus dem 16.-18. Jahrhundert. Die Wassergräben sind wenigstens seit dem 18. Jahrhundert trocken bzw. eingeebnet.
Burg Berg
Foto: E. Klatt
Das Burghaus Berg ist eine spätmittelalterliche Wirtschaftsanlage (12.-14. Jahrh.) aus Bruchstein mit älterem Turm und beschiefertem Schutzdach.
In einem großen Park mit altem Baumbestand liegt Schloss Wachendorf. Erste Erwähnung 1190.
Alte Kirche Mechernich
Foto: mmp
Die Alte Kirche St. Johannes, das Wahrzeichen Mechernichs, liegt hoch über dem Ort und ist weithin sichtbar.
Die Bruder-Klaus-Kapelle bei Wachendorf wurde von dem Schweizer Star-Architekten Peter Zumthor entworfen.
Communio-Kapelle in Mechernich
Foto: Annika Feuss/Agentur ProfiPress
Ein Ort des Rückzugs und der Kraft ist die Kapelle auf dem Gelände der Communio in Christo in Mechernich.
St. Barbara-Kapelle in Mechernich
Foto: Helmut Gräfe
Die Kapelle ist dem Gedächtnis aller Grubenopfer und der verstorbenen Bergleute gewidmet.
Ansprechpartnerin Tourismus
Gabriele Schumacher
Fachbereich 3, Bildung, Soziales und Tourismus
Raum: 021
Telefon: 02443 / 49-4317
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