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„Lebensnotwendig“

Das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen ruft zu ehrenamtlichen Blutspenden am 21. März in Mechernich, 25. März in Lommersum, 26. März in Gemünd und 28. März in Zingsheim auf

Das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen ruft zu ehrenamtlichen Blutspenden am 21. März in Mechernich, 25. März in Lommersum, 26. März in Gemünd und 28. März in Zingsheim auf, hier ein Archivbild aus dem Rotkreuzzentrum Eifel/Kreis Euskirchen. Foto: pp/Agentur ProfiPress

Mechernich/Lommersum/Gemünd/Zingsheim – „Blutspenden sind im wahrsten Sinn «lebensnotwendig«“, konstatiert Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker vor der nächsten Welle von Blutspende-Terminen im Kreis Euskirchen.

Sie finden am Donnerstag, 21. März, von 15.30 bis 20 Uhr im Rotkreuz-Zentrum Mechernich, Bruchgasse 34, am Montag, 25. März, von 17 bis 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Lommersum, Löwener Straße (Haupteingang), am Dienstag, 26. März, von 15.30 bis 20 Uhr im Kurhaus Gemünd, Kurhausstraße 5, und am Donnerstag, 28. März, von 17 bis 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus, Krausstraße 1, in Zingsheim statt.

„Blutspenden retten Menschenleben, nicht nur in Krisenzeiten, sondern Tag für Tag. Für viele, viele Menschen sind diese ehrenamtlichen Spenden beim Roten Kreuz – jeder gibt einen halben Liter – buchstäblich die Wende zum Besseren und zur Genesung in ihrem Leben“, so Klöcker in seinem Appell an die Menschen im Kreis Euskirchen.

Sein Wunsch: „Die Notwendigkeit, Blut zu spenden, musste man der Nachkriegsgeneration nicht erklären, heute müssen wir dafür werben, dass Blutspenden nicht nur als Vollkonserven für die unmittelbare Lebensrettung nach starkem Blutverlust lebenswichtig sind, sondern beispielsweise auch bei Operationen und in der Krebstherapie.“

 

Eine Spende, viele Empfänger

 

„Oft wird eine einzige Blutspende in viele Teilfraktionen zerlegt, um ganz gezielt mehreren Menschen mit verschiedenen Krankheitsbildern helfen zu können“, so Edeltraud Engelen, die stellvertretende Rotkreuz-Vorsitzende und Blutspendenbeauftragte: „Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Blutspender anonyme Lebensretter sind…“

Der Blutspendedienst West des Roten Kreuzes schreibt: „Es kamen und kommen weit weniger Menschen zur Blutspende, als eigentlich notwendig wären.“ Diese Situationen verschärfe sich noch in Ferienzeiten, warnt das Institut für Transfusionsmedizin In Burtscheid, also jetzt auch wieder vor Ostern.

Wer Blut spenden möchte, müsse mindestens 18 Jahre alt sein und sich gesund fühlen. Eine obere Altersgrenze gebe es nicht mehr: „Zum Blutspendetermin bitte unbedingt den Personalausweis oder Führerschein mitbringen. Die eigentliche Blutspende dauert etwa fünf bis zehn Minuten. Danach bleibt man noch zehn Minuten lang entspannt liegen. Nach der Blutspende gibt es vom Roten Kreuz eine Stärkung in Form eines Imbisses oder Lunchpakets.“

Alle aktuellen Blutspendetermine, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter Tel. (0800) 11 949 11 oder unter www.blutspende.de abrufbar.

pp/Agentur ProfiPress

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