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„Kostenlos parken“ gegen Preisaufschlag

Kommerner Freilichtmuseum gibt in seiner Jahrespressekonferenz die neusten Vorhaben preis: Alter Bahnhof und neue Kneipenpächter, Holzwurmbekämpfung und Ausstellungsplatz unter der Windmühle

Museumsdirektor Dr. Carsten Vorwig (v.l.), Pressesprecher Daniel Manner, Margarethe Becker, Ann-Franziska Heinen und Alina Hilbrecht präsentierten an der Theke des Gasthofs Wattler aus Eschweiler über Feld die Höhepunkte des Jahresprogramms im Rheinischen Freilichtmuseum Kommern. Foto: Michael Nielen/WoSpieg/pp/Agentur ProfiPress

Zwei neue Ausstellungen warten 2024 auf die Besucher des Freilichtmuseums, hier ein Luftbild der Baugruppe Westerwald: Ab dem 5. Mai gibt es „Grässliche Glückseligkeit“ mit 20 Kitschobjekten jenseits des guten Geschmacks, ab 7. Juli ist der Garten als sozialer Faktor Thema. Archivfoto: pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kommern – Von der Jahrespressekonferenz des Freilichtmuseums Kommern berichtet der Schleidener „WochenSpiegel“ in seiner aktuellen Ausgabe. Hauptattraktion 2024 ist der kleine Bahnhof von Walporzheim, über den an dieser Stelle bereits ausführlich berichtet wurde, und der im Mai in der neuen Museumsbaugruppe „Markplatz Rheinland“ aufgestellt werden soll.

„Wir stecken mitten in den Vorbereitungen“, erklärte Museumsleiter Dr. Carsten Vorwig den Medienvertretern. Die Arbeiten für den großen Umzug liefen parallel in Walporzheim und Kommern. An der Ahr sei bereits das Dach gesichert, im Museum ein Teil der Bodenplatte gegossen. Voraussichtlich Ende Mai soll der Bahnhof umziehen. Auf dem Kommerner Kahlenbusch soll das Gebäude „am Stück“  mit einem Schwertransport ankommen.

Lokomotive und Waggon

„Natürlich wird vor dem Bahnhof auch ein Gleis verlegt“, betonte Carsten Vorwig. Außerdem seien dem Landschaftsverband bereits einige ausrangierte Lokomotiven und Waggons als Anschauungsmaterial angeboten worden, auch ein Schienenbus. Auch könne das Museum Bahnhofsutensilien und Technik aus Walporzheim übernehmen. „Ein Stück Zeitgeschichte“, hieß es in der Jahrespressekonferenz, in der auch weitere Thermobehandlungen von Häusern gegen Schädlingsbefall thematisiert wurden.

Außerdem solle 2024 das Ständerwerk der 300 Jahre alten Bockwindmühle aus Spiel bei Jülich „eingehaust“ und der so entstehende Raum für Ausstellungen genutzt werden.  Das Trafohäuschen aus Bürvenich erhalte eine technische Ausstattung, die man sich in Düsseldorf besorgt habe. Die Gaststätte Wattler am „Marktplatz Rheinland“ werde bald von Verena Klein und Andreas Boitz wieder bewirtschaftet.

„Freuen darf man sich auch auf zwei neue Ausstellungen“, schreibt der Redakteur Michael Nielen im „WochenSpiegel“: Ab dem 5. Mai gibt es eine Sonderausstellung „Grässliche Glückseligkeit. Faszination Kitsch“ mit 20 Objekten jenseits des guten Geschmacks. Unter dem Titel „Wink mit dem Zaunpfahl“ geht es ab 7. Juli um den Garten als sozialen Faktor.

Bei den Großveranstaltungen soll es eine Änderung geben. „Das Parken wird kostenlos, dafür müssen alle Erwachsenen einen Veranstaltungszuschlag von zwei Euro entrichten“, verkündete Pressesprecher Daniel Manner den Zeitungsleuten: „Ausgenommen Fördervereinsmitglieder!“ www.kommern.lvr.de

pp/Agentur ProfiPress

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