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Das Feuer brennt weiter

Griechisches Restaurant ist ein beliebter Treffpunkt für das Wir-Gefühl im kleinen Ort Heufahrtshütte – Ein Bericht im Rahmen des Jubiläums der zweiten kommunalen Neugliederung zwischen Mechernich und Kommern im vergangenen Jahr

Ein Ort für das Wir-Gefühl in Heufahrtshütte ist das griechische Restaurant „Olympisches Feuer“ der Familie Tselekidis: (v. l., hinten) Paschalis, der Gründer, Ionut Nicolae, Georgios, der Geschäftsführer, (v. l., vorne) Daniela, die Küchenchefin, Konstantia Tselekidou, die vorher seit Gründung Küchenchefin war, Angelos, Paschalis David Jr. und Maria. Sie können sich in diesem Jahr über das 30. Jubiläum ihres Restaurants freuen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

 

Mechernich-Heufahrtshütte – „Kalos Orisate“ – zu Deutsch: Herzlich willkommen. Egal, in welcher der beiden Sprachen, die Begrüßung im griechischen Restaurant „Olympisches Feuer“ fällt seit 21 Jahren immer freundlich aus. Draußen wehen deutsche und griechische Flaggen. Beides sind Zeichen für gelebte Integration über Generationen hinweg. In dieser Zeit hat sich das Restaurant an der Bundesstraße 266 zu einem beliebten Treffpunkt für das Wir-Gefühl im beschaulichen Örtchen Heufahrtshütte gemausert.

Der Geschäftsführer Georgios Tselekidis führt das Restaurant mit seiner Frau Daniela bereits in zweiter Generation. 1992 eröffnete sein Vater Paschalis Tselekidis das erste „Olympische Feuer“ in Monschau. Das Familienunternehmen „feiert“ also in diesem Jahr das 30. Jubiläum. Im Jahr 2001 verlegte er es dann nach Heufahrtshütte, in dem Ort, in dem die Familie heute auch lebt. Kurze Zeit führte die Familie beide Restaurants parallel. Doch dann gab es ein klares Bekenntnis für Heufahrtshütte. Auch, wenn sie damals das Haus und Gelände in einem ganz anderen Zustand als heute vorgefunden haben. Georgios Tselekidis erzählt, wie viel Mühe und Arbeit sie in das Areal gesteckt haben, weil ihnen Restaurant, Biergarten und Leute so am Herzen liegen.

Schon in Monschau seien Stammkunden von verschiedenen Parteien, Vereinen oder Schulen gerne zum Essen gekommen. Selbst nach dem Umzug kämen viele Monschauer noch vorbei. Auch Kunden aus Düsseldorf oder Belgien seien beispielsweise dabei.

Besonders freue er sich heute über die Treue vieler umliegender Vereine wie Sport- und Musikvereine, der Strempter Maijugend oder den generell „sehr freundlichen Gästen aus den umliegenden Dörfern“, die auch gerne vorbeischauten. Geschäftsführer Georgios Tselekidis erinnert sich noch gut an die Anfänge in Heufahrtshütte: „Schon nach ein paar Monaten haben die Leute gefragt, ob wir noch da sind, da sich die vorherigen Geschäfte nur schlecht halten konnten. Und nun, 21 Jahre später, sind wir immer noch da!“ Das Restaurant ist für die Menschen in Heufahrtshütte und darüber hinaus eben zu einem Ort für das Wir-Gefühl in Heufahrtshütte geworden und will das noch lange bleiben. Die Familie hat noch einiges vor. Das Feuer brennt also weiter.

pp/Agentur ProfiPress

 

 

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