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Acht Etappen in die Provence

Mechernicher Partnerschaftsequipe startete Dienstagmorgen in Kommern zur 1000-Kilometer-Radfahrt nach Nyons

Start in der Eule in Kommern: Mit leichtem Gefälle geht es Richtung Kommerner Bleibach, dann am Mühlenpark vorbei und die Wallenthaler Höhe hinauf nach Kall und Rinnen, Sistig und Krekel. Tagesziel ist Bastogne. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Homepageredakteur Gerhard Lenz (v.l.), Pit Thur, Kurt Sadowski, Thomas B., Wilfried Hamacher und Klaus Lux sowie Christian Kaser, der Fahrer des Bagagewagens. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kommern/Nyons – „Gute Fahrt, kommt gut in Nyons an“, rufen die, die daheimbleiben müssen, fünf Männern nach, die sich heute um 8.45 Uhr gegenüber dem Kommerner Feuerwehrgerätehaus in ihre Rennradsättel schwingen. Mit leichtem Gefälle geht es Richtung Kommerner Bleibach, dann am Mühlenpark vorbei und die Wallenthaler Höhe hinauf nach Kall und Rinnen, Sistig und Krekel.

Auf Position 3 liegt Wilfried Hamacher, passionierter Fahrradfahrer und seit 25 Jahren der Vorsitzende des Freundeskreises Mechernich-Nyons e.V. Die Partnerstadt in Südfrankreich ist zum achten Mal das Ziel einer Radfahrt über jeweils 1000 Kilometer, bei der Hamacher mit am Start ist. Pit Thur ist das dritte oder vierte Mal mit von der Partie, Klaus Lux aus Eicks das fünfte Mal. Außerdem machten sich Thomas B. und Kurt Sadowski auf die ersten 115 Kilometer bis ins belgische Bastogne, wo die Mechernicher Equipe am späten Nachmittag erwartet wird.

Christian Kaser fährt den Trosswagen mit Anhänger, in dem Gepäck und Ersatzteile mitgeführt werden. Die acht Tagesetappen führen dann ab Mittwochmorgen weiter über jeweils ungefähr 125 Kilometer nach Verdun, Neufchâteau, Vesoul, Arbois, Neuville sur Ain, Saint Marcellin nach Nyons. Dort wohnen und leben die Mechernicher bei Hervé Gougouzian, dem Mann der verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Chantal Gougouzian des Comité des Jumelage in Mechernichs französischer Partnerstadt.

 

„Noch niemals verfahren“

 

„Wir verfahren uns nie“, lachte Wilfried Hamacher auf die entsprechende Frage eines Reporters: „Und wenn, steuern wir Zwischenziele unter anderem gastronomischer Art ganz bewusst an!“ Laut Klaus Lux beträgt die maximale Abweichung vom in Bordcomputer am Fahrradlenker eingegebene Idealroute 200 Meter.

Zur Verabschiedung der Partnerschafts-Equipe in der Eule kamen neben den Ehefrauen auch Gerhard Lenz, der langjährige zweite Vorsitzende und Homepageredakteur des Freundeskreises Nyons-Mechernich, und der potenzielle Mitradler Bernd Meyer, der verletzungsbedingt diesmal nicht in die Pedale treten konnte.

pp/Agentur ProfiPress

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