Mechernicher besuchen „Schwarze Madonna“
Mechernich/Tschenstochau – An einer Wallfahrt der polnischen Gruppierungen der Communio in Christo zur „Schwarzen Madonna“ im Wallfahrtsort Tschenstochau bei Krakau nimmt am Wochenende 25. bis 29. Juli auch eine Delegation aus dem Mechernicher Mutterhaus der Gemeinschaft teil.
Mit an Bord eines Kleinbusses von Mechernich nach Krakau sind die Schwestern Lidwina und Theresia sowie Pfarrer Patrick Mwanguhya, Generaloberin Mutter John Evangelist von den Good Samaritan Sisters aus Uganda, die Eheleute Angelika Juwick und Gottfried Völl sowie der stellvertretende Generalsuperior Diakon Manfred Lang.
Köpfe des Ordo Communionis in Christo in Polen sind unter anderem Theresa Swieca aus Mechernichs Partnerstadt Skarszewy und die Pfarrer Jozef Zielonka (Tschenstochau) und Lukasz Katny. Auch Erzbischof Wacław Tomasz Depo von Tschenstochau, der auch schon als Hauptzelebrant des Gründungsgedenktages der Communio in Mechernich Hauptzelebrant war, steht der 1984 in Mechernich von Mutter Marie Therese gegründeten und 2018 kirchlich anerkannten Vereinigung Gemeinschaft freundschaftlich nahe.
Profil und Lebensweise
Freitags sollen Heiligtum und Kloster der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Łagiewniki, einem Stadtteil von Krakau, besucht werden. Für Samstag ist ein Besuch in Tschenstochau für alle Mitglieder und Freunde der Communio in Christo in Polen geplant. Die Heilige Messe soll im Heiligtum auf dem Heiligen Berg Jasna Góra gefeiert werden.
In Tschenstochau, einem der bedeutendsten Wallfahrtsorte der römisch-katholischen Kirche, sollen auch der Kreuzweg gebetet und ein gemeinsames Mittagessen im Priesterseminar eingenommen werden. Dort ist für den Nachmittag eine Konferenz der polnischen Communio in Christo auch mit den deutschen Teilnehmern vorgesehen. Diakon Manni Lang will eine Grußbotschaft des Communio-Generalsuperiors Jaison Thazhathil überbringen und das neue Profil der Gemeinschaft mit Darlegung der Lebensweise ihrer Mitglieder darlegen.
In Jasna Góra (deutsch = „Heller Berg“) befindet sich das Paulinerkloster mit der wundertätigen Ikone der Schwarzen Madonna von Tschenstochau, der Königin Polens, und somit das größte Marienheiligtum Mitteleuropas, das zugleich das wertvollste Nationalheiligtum der Polen ist und jährlich von drei bis vier Millionen Gläubigen besucht wird. Im Heiligtum will Prälat Dr. Jozef Zielonka die Heilige Messe mit den Gläubigen feiern.