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Jesunge, jelaach, jespendet

Volles Haus bei der zweiten Auflage von „Kommere, sing mit“ –Brings räumen ab, WirtZ erneut auf Platz 3 – 2.200 Euro Erlös teilen sich die Mechernich-Stiftung und die Kölner Obdachlosenhilfe „Oase“

Mechernich-Kommern – Zum zweiten Mal machte „Kommere, sing met!“ im „Stollen“ in Mechernich-Kommern Station – und die wunderbare Lokation platze an diesem Abend aus allen Nähten. Großartige Stimmung, herrlicher Gesang und mit 2.200 Euro für den guten Zweck die höchste bisher an einem „Sing met“-Abend eingespielte Spendensumme! 

Die Spenden in Kommern teilen sich die Mechernich-Stiftung und die Kölner Obdachlosenhilfe „Oase“. „Ein riesiges Dankeschön an alle, die gespendet haben! Ein tolles Ergebnis, das sicherlich auch dadurch zustande kam, dass nicht nur das Kommerner Dreigestirn einen Auftritt hatte, sondern auch das Mechernicher Dreigestirn – wenn auch leider nicht im Ornat – zu Gast war“, so Harald van Bonn, Macher der „Sing met“-Reihe.

Auch für Ralf Claßen war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Der Mechernicher Kämmerer und Stiftungsvorstand hatte die Stimmung und das gesamte Event mit dem 1. FC Köln verglichen: „Wenn hier in Kommern das Licht angeht, dann ist die Hütte voll und es ist ausverkauft. Es war einfach eine tolle Stimmung und ein gelungener Abend.“ 

Für ihn gibt es bei der Veranstaltung sowieso immer ganz viele Gewinner: „Mit dem Geld, was wir eingenommen haben, können wir bedürftige Menschen in Mechernich und Köln unterstützen. Und gerade für die Obdachlosen, die in der jetzigen, kalten Witterung keine Unterkunft haben, ist es umso wichtiger, dass diesen Menschen geholfen wird.“

„Stimmung wie beim FC“


Dazu haben die zahlreichen Besucherinnen und Besucher mit ihrer Spende beigetragen. Aber auch sie waren wunderbar auf ihre Kosten gekommen: 20 neue Lieder, Newcomer, junge Bands und „die alten“ Hasen sorgten für ein abwechslungsreiches Programm.

Der Künstler WirtZ, der live auftrat, schaffte es mit seiner Hymne „Su schön“ erneut auf Platz 3 – so wie zuvor bereits in Dansweiler. Bei der Abstimmung am Ende siegt schließlich Brings mit „Sulang die Welt sich drieht“ vor Kempes Feinest, WirtZ, Miljö, Mätropolis und den Bläck Fööss.

„Erfreulich war auch die sehr positive Resonanz auf das Lied von Ludwig Sebus „Die wieße Duv“, das mit vollem Text im Zwischenprogramm präsentiert wurde“, schreibt Harald van Bonn und ergänzt: „Das war ganz in Sinne der Worte des Schauspielers Armin Rohde, der gesagt hat: ‚Es ist ganz einfach. Wenn man kein Nazi ist, wählt man keine Nazis.‘“

Zudem bedankte er sich bei all den Menschen, die vor Ort die Organisation übernommen hatten: Neben Ralf Claßen waren das Manuela Holtmeier, Björn Schäfer und natürlich Michael Schepers, der Wirt des „Stollen“. 

Milo Jost/pp/Agentur PorfiPress
 

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