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Ein emotionaler Empfang

Gelungener Auftakt: Delegationen aus Partnerstädten Nyons und Skarszewy waren anlässlich des Festes zur „Goldhochzeit“ zwischen Mechernich und Kommern zu Gast – Franzosen kamen mit Mechernichern rund 1000 Kilometer per Fahrrad – Polen gerührt von persönlichem Empfang - Austausch bei bestem Wetter im Rathausbistro

Bei heißestem Sommerwetter traf der glückliche Corso aus französischen und deutschen Radlern vor dem Mechernicher Rathaus ein, wo unter anderem Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (l.) sie persönlich begrüßte. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Nach der Ankunft sammelten sich die Radler auf dem Vorplatz der Verwaltung, wo sie auch Stadtdezernent und Kämmerer Ralf Claßen sowie Andreas Sack, der stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises Mechernich-Nyons und Doris Hamacher, Ehefrau des Vereinsvorsitzenden Wilfried Hamacher, persönlich begrüßten. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Zu einer Erfrischung samt kleinem Snack ging´s dann direkt weiter in den Biergarten des Rathausbistros. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Kurze Zeit später trafen auch die Gäste aus Skarszewy ein und konnten endlich wieder mit ihren Mechernicher Freunden, Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick (l.) und Ralf Claßen (r.) anstoßen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich/Nyons/Skarszewy – Gespannt saß die Begrüßungsdelegation der Stadt Mechernich bei bestem Wetter vor dem Rathaus und wartete auf ihre alten Freunde: Einen Fahrradcorso aus der knapp 1000 Kilometer entfernten französischen Partnerstadt Nyons sowie polnische Gäste aus der zweiten, ebenfalls über 1000 Kilometer entfernten Mechernicher Partnerstadt Skarszewy.

Denn: Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, Stadtdezernent und Kämmerer Ralf Claßen, Andreas Sack, der stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises Mechernich-Nyons und Doris Hamacher, Ehefrau des Vereinsvorsitzenden Wilfried Hamacher, begrüßten die Gäste nach der ihrer langen Reise persönlich. Sack war sogar noch am selben Morgen von einer Rundreise durch Amerika nach Hause zurückgekehrt.

 

„Wir haben großen Respekt“

Bei über 30 Grad traf erst die Gruppe aus rund 20 Franzosen und Mechernichern vor dem Rathaus ein. Insgesamt sieben Tage klang waren sie auf der rund 1000 Kilometer langen Strecke per Drahtesel unterwegs gewesen. Eine anspruchsvolle Sache, wie auch Doris Hamacher aus persönlicher Erfahrung weiß: Mit ihrem Mann und zwei weiteren Pärchen hatte sie die Strecke bereits im Vorfeld mit dem Fahrrad zurückgelegt.

Nach der Ankunft ging es dann direkt in den Biergarten des Rathausbistros, um bei einem kühlen Getränk und kleinen Leckereien erst einmal anzukommen und sich über die Fahrt auszutauschen.

Ralf Claßen betonte: „Wir haben wirklich sehr großen Respekt vor ihrer Leistung. Gerade bei diesen Temperaturen ist das nicht selbstverständlich, immerhin ist der älteste Fahrer bereits 73 Jahre alt!“ Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick konnte ihm dabei nur zustimmen.

 

Tränen in den Augen

Kurz darauf traf auch die polnische Delegation aus Skarszewy ein. Überrascht vom herzlichen und persönlichen Empfang am Bleiberg war die Rührung förmlich zu spüren, sodass der ein oder andere sogar Tränen in den Augen hatte. Über 1000 Kilometer waren auch sie unterwegs gewesen - zwar mit dem Auto, doch ist die Reise von über 11 Stunden ebenfalls anspruchsvoll. Von daher konnten die Gäste zu allererst gemeinsam eine Suppe genießen.

So war der Biergarten gefüllt mit französischen, polnischen und deutschen Freunden voller guter Stimmung und Wiedersehensfreude. Ein gelungener, sportlicher Auftakt also zum Brunnenfest/Stadtfest im Rahmen des 50. Jubiläums der zweiten, kommunalen Neugliederung.

Sowohl die polnischen, als auch die französischen Ehrengäste wurden schließlich für die Dauer ihres Aufenthaltes im Rahmen der „Goldenen Hochzeit“ von Mechernich und Kommern im Hotel „Eifeltor“ untergebracht.

pp/Agentur ProfiPress

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