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Die neuen tollen Drei

Kommerner Greesberger präsentierten Kirmesmontag für die neue Session Prinz Günter I. (Schmitz), Bauer Thomas (Metzen) und Jungfrau Bruni (Björn Schäfer)

Da sind sie: „Echte Fründe“ Björn Schäfer (v.l.), Günter Schmitz und Thomas Metzen sind in der kommenden Karnevalspielzeit am Greesberg in dieser Reihenfolge Jungfrau, Prinz und Bauer. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Bei der Vorstellung Kirmesmontag im Festzelt wurde es emotional: Bauer Thomas Metzen (v.r.), Prinz Günter Schmitz und Jungfrau „Bruni“ Björn Schäfer wollen in Kommern eine unvergessliche Karnevalssession vom Zaun brechen. Foto: Privat/pp/Agentur ProfiPress

Mechernich-Kommern – „Kommern begrüßt das neue Dreigestirn“ heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Kommerner KG „Greesberger“ von Dienstagabend: „Prinz Günter I., Bauer Thomas und Jungfrau Bruni“. Dahinter verbergen sich Günter Schmitz, Thomas Metzen und Björn Schäfer, alle drei bekannt wie die berühmten bunten Hunde in und um Kommern.

„Die Spannung hat endlich ein Ende“, schreibt Thomas Metzen, der künftige Bauer, der auch Pressesprecher der Greesberger ist: „Am gestrigen Abend wurde im festlichen Kirmeszelt das neue Dreigestirn der Karnevalssession 2024/25 offiziell bekanntgegeben. Mit großer Freude und unter tosendem Applaus stellte sich das Trio vor.“

Echte Fründe stohn zesamme

Geplant war diese Konstellation bereits seit fünf Jahren für das 77jährige Jubiläum der Karnevalsgesellschaft. Prinz Günter I. vollendet das halbe Jahrhundert: „Zwei Jubiläen auf einen Streich!“ Das diesjährige Motto der Session lautet passend: „Echte Fründe stohn zesamme“.

Damit sind aber nicht nur die drei Kumpel auf dem Narrenthron gemeint, alle Jecken im Kommerner Fasteleer sollen zusammenstehen - „in guten, wie in schlechten Zeiten, wie im Lied der »Höhner«“ konstatierte der designierte neue Prinz: „Diese Session soll für alle Beteiligten unvergesslich werden und die Schönheit des Karnevals in all ihren Facetten zeigen.“

Bauer Thomas blickte in seiner Ansprache im Kirmeszelt auf die Herausforderungen der vergangenen Wochen zurück. Alles war zur geheimen Kommandosache erklärt worden, kleine Lügen eingeschlossen, um falsche Fährten zu legen, und das echte Trifolium vor vorzeitiger Enttarnung zu behüten. Am Ende war die Erleichterung groß.

Kleine organisatorische Pannen wie vertauschte Ornate oder Tippfehler auf den Orden konnten die neuen tollen Drei nicht mehr aus der Ruhe bringen. „Mit dem großen Wunsch, es zu schaffen, haben wir uns nicht beirren lassen“, so Bauer Thomas. Besonders hob er die Bedeutung von Freundschaft, Brauchtum und Tradition hervor, die er in seiner neuen Heimat Kommern als „Zugezogener aus Weyer“ schätzen gelernt habe.

Jungfrau Björn Schäfer hat sich als Hommage an die ehemalige Wirtin der Gaststätte „Stollen“ „Bruni“ genannt. Er ist der Jüngste im Trio, hat aber die längste Karnevalserfahrung. Er war bereits Prinz und hat seinerseits viele Tollitäten am Greesberg proklamiert. Kirmesmontag wurde Björn emotional: „Dieses Jahr ist es eine Herzensangelegenheit, mit meinen Freunden dabei zu sein!“

Start mit hundert Litern Freibier

Schäfer lobte den starken Zusammenhalt innerhalb der Karnevalsgesellschaft und bedankte sich für die Unterstützung durch den Vorstand und die Begleitung der Rotröcke: „Wir wollen ein Teil davon sein – mitten unter euch als Euer Dreigestirn!“

Als Prinzenführer konnte das neue Dreigestirn Mätty Reipen aus den eigenen Reihen und Klaus Altendorf vom Karnevalsverein Vussem 1977 e. V. gewinnen. Das solle auch die Verbundenheit der beiden Vereine weiter stärken, heißt es in der Pressemitteilung.

Um die Session gebührend zu starten, gab das Dreigestirn hundert Liter „Freibier“, was die Gäste im Kirmeszelt begeistert aufnahmen. Mit einem dreifachen „Kommern Alaaf“ stimmten Schmitz, Metzen und Schäfer die Karnevalsfans auf eine hoffentlich ausgelassene und unvergessliche Session ein.

pp/Agentur ProfiPress

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