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Auf Anhieb 3300 Euro erlöst

„83 für 100“: Maler und Grafiker Franz Kruse vergibt seine Arbeit gegen Spenden von mindestens hundert Euro zugunsten der gemeinnützigen Mechernich-Stiftung

Mechernich – Bei der Benefizauktion „83 für 100“ des Mechernicher Malers und Grafikers Franz Kruse kamen am Freitagabend spontan 3300 Euro für die gemeinnützige Mechernich-Stiftung zusammen. „Der Abverkauf für den guten Zweck geht aber weiter“, verriet der 1941 in Gelsenkirchen geborene Künstler dem Mechernicher „Bürgerbrief“.

Wer noch Interesse an Original-Kruse-Werken hat, kann mit dem in Floisdorf lebenden Maler einen Termin im Atelier am Mechernicher Eifelstadion unter Telefon (0 24 43) 69 40 oder (0 151) 403 39 001 vereinbaren. Kruse und seine Ehefrau Charlotte waren vom Publikumsandrang am 83. Geburtstag des Malers überwältigt.

Das Atelier war proppenvoll, unter den Gästen wurden unter anderem Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der Stiftungsvorsitzende und Dezernent Ralf Claßen, Teamleiterin Manuela Holtmeier (Abteilung Bürger & Politik), Martina de Vries aus dem Bürgermeisterbüro, der frühere Kölner Kulturausschussvorsitzende Professor Dr. Lothar Theodor Lemper, Vize-Landrat Leo Wolter, der Schleidener Bürgermeister Ingo Pfennings, die Malerin und Grafikdesignerin Sara Sheikhy, die gerade in der Galerie im Mechernicher Rathaus ausstellt, und der frühere Oberkreisdirektor und NRW-Landesinnenminister Dr. Ingo Wolf gesichtet.

„Eine Idee von Hubert Schilles“

Auch bei den Auftretenden des Abends waren mit Uli van Staa und Ex-„Hohn“ Pete Bauchwitz bekannte Gesichter zu sehen. Franz Kruse bedankte sich für die Aufwartungen zu seinem 83. Geburtstag und verriet, dass die Benefizgala für die Mechernich-Stiftung nicht seine, sondern die Idee des am Sonntag im Kreis seiner Familie gestorbenen Floisdorfer Unternehmers Hubert Schilles gewesen sei.

Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der sich Franz Kruse freundschaftlich verbunden fühlt und im vergangenen Jahr mit Ehefrau Gaby auch bei Kruses Diamantener Hochzeit zu Gast war, sagte am Freitagabend, der gebürtige Kohlenpötter habe die Stadt mit seiner Art, seinem verschmitzten Humor und mit seiner Kunst bereichert.

Den Erlös des Abverkaufs der Mechernich-Stiftung für unschuldig in wirtschaftliche Not geratene Mitbürger zur Verfügung zu stellen, zeige Kruses Verbundenheit mit der Stadt. Auch der Stiftungsvorsitzende und städtische „Finanzminister“ Ralf Claßen dankte Kruse für seine Verbundenheit mit Mechernich und auch dafür, dass er seiner Rolle als Kurator der Galerie im Rathaus auch weiterhin nachkommen will.

pp/Agentur ProfiPress
 

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