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Kanalmeisterei bei Breitenbenden

Im Nordhang des Krebsbachtales finden wir im Verlauf der Eifelwasserleitung außergewöhnlich zahlreiche Einstiegsschächte vor. Das mag mit geologischen Problemen zusammenhängen, die den Bau der Leitung möglicherweise erschwert haben.Die Schächte dienten dem Einstieg von Inspektoren und Reparaturtrupps. Die Zweckbestimmung des kleinen Gebäudes, dessen Reste mit Treppenzugang südlich dieses Leitungsaufschlusses zu sehen sind, ist nicht klar zu deuten. Möglicherweise handelte es sich um einen Kellerraum, der zu den nördlich der Wasserleitung liegenden römischen Gebäuden gehört haben könnte, oder aber um die Reste eines dem Schutz der Wasserleitung dienenden kleinen Tempelchens.

Die Ausgrabungsstätte erreichen Sie mit dem PKW aus Richtung Köln kommend über die Autobahn A 1, Abfahrt Bad Münstereifel/Mechernich, links Richtung Mechernich, nach ca. 1,5 km links auf die Bundesstraße B 477 nach Breitenbenden abbiegen, im Ort in einer Linkskurve schräg links in die Kreutz-Weiher-Straße abbiegen, dort links abbiegen in den Prof.-Robert-Ellscheid-Weg, am Ende des Weges parken und die restlichen Meter zu Fuß zurücklegen.

Aus der Region Eifel/Aachen fahren Sie über die Bundesstraße B 477 durch Mechernich, ca. 1 km hinter Mechernich rechts der B 477 in Richtung Blankenheim folgen. Dort weiter wie oben.

Wandern Sie von hier aus auf dem ausgeschilderten Römerkanalwanderweg weiter nach Süden zum Römischen Aquädukt in Vussem oder nach Norden durch den Mechernicher Wald, in dem Sie u.a. auf Ausbruchgräben der Römischen Wasserleitung treffen.

Hier geht es zur Kanalmeisterei

Alle römischen Bauten unseres Stadtgebietes

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Erlebnisraum Römerstraße | Stadt Mechernich

Das mit EU- und Landesmitteln geförderte Projekt Erlebnisraum Römerstraße | Agrippastraße - Via Belgica lässt seit 2014 die römische Fernstraße im Rheinland wieder "erfahrbar" werden.

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Römische Brunnenstube bei Kallmuth

Foto: Gudrun Klinkhammer, Kölner Stadtanzeiger

Römische Brunnenstube bei Kallmuth | Stadt Mechernich

Die Brunnenstube misst 5,8m x 3,5m und ist fast 3m tief in das anstehende Kalkgestein eingelassen. In den Ecken sind schwere Blöcke mit Einlässen für das Wasser zu sehen; ein weiterer derartiger Block ist in der Mitte der Langseite eingebaut.

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Aquäduktbrücke Vollem

Foto: Sabine Wahlen

Aquäduktbrücke Vollem | Stadt Mechernich

1975 bei Straßenbauarbeiten entdeckt, wurde die kleine römische Brücke, mit der der Römerkanal über den Kallmuther Bach geführt wurde, im Jahre 1981 zu wissenschaftlichen Zwecken ausgegraben, vermessen, und wieder zugeschüttet.

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Aufschluss der Römischen Wasserleitung bei Eiserfey | Stadt Mechernich

Unmittelbar an der Straße „Am Römerkanal“ ist ein Anschnitt der Hauptleitung der Eifelwasserleitung nach Köln zu besichtigen. Hier kann man sehr anschaulich ein Stück Kanal erfahren und erleben.

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Römisches Sammelbecken in Eiserfey | Stadt Mechernich

In Eiserfey, an der Hauserbachstraße, gegenüber der Einmündung der Vollemer Straße, liegt das ehemalige Sammelbecken für die Wasser dieser Leitungen. Dieses Becken mit einem Durchmesser von 3,05 m war bei den Ausgrabungen im Jahre 1959 in gutem Erhaltungszustand angetroffen worden. 

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Aquädukt in Vussem

Foto: S. Wahlen

Aquädukt in Vussem | Stadt Mechernich

Bei Vussem hat das Veytal eine Breite von über 70 m, ist mit steilen Hängen versehen und in zwei Schluchten gespalten. Diesen Einschnitt überbrückten die Römer beim Bau der Wasserleitung nach Köln durch Bogenwölbungen. Insgesamt standen hier ehemals zehn bis zwölf freitragende Pfeiler.

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Römerkanal-Aufschluss Breitenbenden

Foto: ©Stadt Mechernich - Sabine Wahlen

Römerkanal-Aufschluss Breitenbenden | Stadt Mechernich

Das beim Straßenbau angeschnittene Teilstück der römischen Eifelwasserleitung bei Breitenbenden zeigt mehrere technische Details, die einen anschaulichen Einblick in die römische Technik des Aquäduktbaus geben.

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Kartsteinfelsen und Kakushöhle

©Stadt Mechernich/Ralph Sondermann

Kartsteinfelsen mit Kakushöhle | Stadt Mechernich

Das Naturschutzgebiet des Kartsteins mit der Kakushöhle in der Stadt Mechernich zählt zu den bedeutenden prähistorischen Fundstätten in Europa.

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Katzensteine

Foto: S.Wahlen

Katzensteine | Stadt Mechernich

Im „Mechernicher Wald“, der sich von der östlichen Stadtgrenze Mechernichs bis Satzvey erstreckt, erheben sich an der Grenze zur Veybachaue bei Katzvey die Katzensteine.

Ansprechpartnerin Tourismus

Gabriele Schumacher

Fachbereich 3, Bildung, Soziales und Tourismus

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Telefon: 02443 / 49-4317
E-Mail: g.schumacher@mechernich.de