
Nationalpark Eifel
Der Nationalpark Eifel wurde am 1. Januar 2004 gegründet und ist der 14. Nationalpark Deutschlands. Mechernich liegt am Rande des Nationalparks und ist ein gut gelegener Ausgangspunkt, um den Park zu erkunden. Der Nationalpark Eifel ist eine von Wald, Wasser und Wildnis geprägte Landschaft auf einer Fläche von rund 11.000 ha. Abwechslungsreiche Wanderungen und zahlreiche Veranstaltungen schaffen ein einzigartiges Naturerleben.
Wasser wie die Flüsse Urft und Rur mit ihren Stauseen - Wald wie die heimischen und großflächig geschützten Buchenwälder und Wildnis in Form von "Urwäldern" sind der Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere.
Etwa 240 bedrohte Tier- und Pflanzenarten gibt es im Nationalpark Eifel. Allein 1.300 Käferarten wurden in seinen Wäldern entdeckt. Rothirsch, Wildkatze, Biber, Schwarzstorch, Uhu und die für Nordrhein-Westfalen seltene Mauer-Eidechse leben hier. Eine der pflanzlichen Besonderheiten im Nationalpark Eifel ist die Gelbe Narzisse, eine Wildpflanze, die zur Blütezeit im frühen Frühjahr zur großflächigen Augenweide wird.
Außerdem bietet der Barrierefreie Natur-Erlebnisraum Wilder Kermeter Wanderern mit und ohne Behinderung, alten und jungen Gästen, Naturerleben hautnah.
Ein 1,6 km langer barrierefreier Naturerkundungspfad „Wilder Weg“ erweitert den Wilden Kermeter. Zehn meist interaktive Stationen informieren über Wildnis, Waldentwicklung und die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Ein Holzsteg durch die Waldwildnis ermöglicht besondere Einblicke in die Natur.
Weitere Informationen finden Sie hier.