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Die Kunstausstellung „Liebe ist auch nicht zu verachten“ wurde in der Mechernicher Rathausgalerie eröffnet. Die ausstellende Künstlerin Beate Mack (l.) mit Kurator Franz Kruse und Radiomoderatorin Katia Franke. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

„Liebe heilt alles“

22.11.2022

Ausstellung der Simmerather Künstlerin Beate Mack „Liebe ist auch nicht zu verachten“ in der Rathausgalerie Mechernich – Vernissage mit Live-Musik – Rotes Kreuz erhielt Spende für Jugendprojekte in „Vogelsang ip“

Mechernich – Die neue Kunstausstellung in der Mechernicher Galerie im Rathaus dreht sich um ein Thema, das man in der Welt von heute am Meisten vermisst: Liebe. Ihr Titel: „Liebe ist auch nicht zu verachten“. Zu verdanken hat die Galerie die Bilderauswahl der Kreativität der Simmerather Künstlerin Beate Mack. Galerie-Kurator Franz Kruse kennt sie schon lange, als beide Kunstschaffenden noch auf Mallorca lebten.

Beate Mack, die eigentlich mit Nachnamen „Schneider“ heißt, hat einen „Whatsapp“-Chat mit Gott geführt und unter dem Titel „Make the world »GRE(A)TA« again“ mit Greta Thunberg als Motiv gestalterisch verarbeitet. Sie vermischt in ihren Werken Kulturen und Religionen in den Ländern der Erde, Akzeptanz, Emanzipation, Trennung und vor allem die Liebe in allen Facetten.

Kein Bild gleicht dem nächsten, keine Technik der anderen. Manche Darstellungen sind dreidimensional, andere mehrfach übermalt mit Lücken, aus dem, was vorher war, durchschimmern lassen. Mack bewegt sich schöpferisch sensibel in einem interpretationsfähigen Spektralfeld. Ihre zentrale Botschaft lautet: „Liebe heilt alles“.



Die vielen Seiten und Facetten der Liebe hat Beate Mack in verschiedenen Stilen, auch mit Schrift, beleuchtet. Hier geht es um Trennung. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

 

„Community Art“ begeisterte

 

„Das, was die Liebe zu einem wunderbaren Ereignis macht, ist die vergehende Zeit, die einem zeitlos vorkommt“, so die Künstlerin in ihrer Rede über Friedens-, Heimat-, Umwelt- und Nächstenliebe. Für sie sei klar: „Liebe ist – Punkt.“  Und sie gebe den Menschen Kraft: „Ich glaube: Liebe ist auch nicht zu verachten. Denn mit Respekt, Wertschätzung, Mitgefühl und Dialog sind Wandel und Weltfrieden möglich.“

Musikalisch begleitet wurde die Vernissage von Uli van Staa (Klavier) und Pete Bauchwitz (Gitarre und Gesang). Letzterer macht bereits seit über 50 Jahren Musik, hat mit sämtlichen großen „Big Bands“ des Landes gearbeitet, war bei zahlreichen bekannten Jingles mit dabei und sogar sieben Jahre lang bei den Kult-Kölner „Höhnern“. Bauchwitz und van Staa spielten beeindruckend authentisch Jazz, Swing und die Lieder Frank Sinatras.

Ein besonderes Bild, „Berühr mich“, so der Titel, entspringt der so genannten „Community-Art“. Daran kann sich jeder mit den eigenen Fingern beteiligen, ohne sie dabei dreckig zu machen. Das Stück hängt in jeder von Macks internationalen Ausstellungen und soll Werte wie Mitgefühl, Respekt und Meinungsfreiheit ausdrücken.



Das Eröffnungspublikum wurde in der Mechernicher Galerie im Rathaus einmal mehr auch musikalisch unterhalten. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Die Künstlerin hat als ehemalige Journalistin auch Texte in ihren Bildern verarbeitet, um Botschaften besser auf den Punkt zu bringen. Das Titelbild der Ausstellung trägt den Namen „Love and companion are unifying“ („Liebe und Gemeinschaft vereinigen“). Dies steht auch darin geschrieben. Nicht zufällig ist das Bild in Rot gestaltet. Mack: „Das ist die Farbe des Feuers, der Lebensfreude, der Emotion und Lebensenergie.“

 

Facetten und Gegensätze der Liebe

 

Kurator Franz Kruse scherzte in seiner Ansprache: „Nicht alles, was an der Wand hängt, ist Kunst. Und nicht jeder, der lange Haare hat, ist Künstler.“ Bei Beate Mack sei er sich unterdessen sicher, dass es sich um eine Künstlerin und ihre Kunst handele… Ihm hätten Farbgebung und Technik, beispielsweise mit flüssigem Epoxidharz, sehr gefallen. Beeindruckt hätten ihn auch die vielen Facetten des großen Themas „Liebe“.

Dr. Peter Schweikert-Wehner, Vorsitzender des städtischen Mechernicher Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales, bemerkte in seiner Eröffnungsansprache, dass Beate Mack sowohl die guten und schönen, als auch die schlechten Seiten der Liebe wiedergegeben habe. Er dankte der Simmeratherin, dass sie „die Liebe nach Mechernich gebracht“ habe.



Das Bild „Love and companion are unifying“ („Liebe und Gemeinschaft vereinigen“) ist das Hauptbild der Ausstellung. Natürlich in Rot, der Farbe von Liebe und Leidenschaft. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Als Ehrengäste waren der Vorsitzende des „Rotary-Clubs Euskirchen-Burgfey“, Manfred Poth, mit Ehefrau Iris und die WDR-4- und Deutschlandfunk-Moderatorin Journalistin Katia Franke vor Ort. Auch der frühere Rotkreuz-Kreisgeschäftsführer und Begründer und Leiter des Vogelsanger Rotkreuz-Museums für internationales Völkerrecht, Rolf Zimmermann, war zugegen.

Katia Franke gab eine Kaufempfehlung ab: „Ich wünsche mir, dass sich wieder mehr Leute Bilder kaufen, da diese einen immer wieder aufs Neue erfreuen können.“ Im Anschluss rezitierte sie unter großem Applaus ein Gedicht zum Thema des Abends und der Ausstellung.

 

Ein „echter Mack“ für Vogelsang

 

Kämmerer und Stadtdezernent Ralf Claßen dankte dem Kurator Franz Kruse, den fleißigen Kellnern von der Mechernicher „GdG“-Jugendgruppe und der „Hausband Kruses“, dem Duo van Staa/Bauchwitz. Dann überreichte er Mack und Franke jeweils eine Flasche „Mechernicher Blei“, einem Likör, dessen Markennamen mit dem dort gehäuft vorkommenden Schwermetall kokettiert.



Dr. Peter Schweikert-Wehner, der Vorsitzende des städtischen Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales, eröffnete die Ausstellung und eigene Interpretationen preis. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Höhepunkt war die Versteigerung eines Bildes von Beate Mack durch Manfred Poth zugunsten der Rotkreuz-Akademie auf Vogelsang und ihrer Jugendarbeit, beispielsweise des jährlichen „Peace Camps“. Es handelte sich dabei um das erwähnte Gemeinschafts-Kunstwerk „Berühr mich“. Rolf Zimmermann nahm den Erlös von 340 Euro entgegen.

Der Euskirchener baute in Vogelsang mit jungen Menschen aus aller Herren Ländern einen „Tunnel of Visions“, der in eine bessere Zukunft führt, in der die Gesellschaft damit aufgehört hat, den Planeten, sein Klima und seine Natur rücksichtlos zu traktieren. Zimmermann: „Wir müssen jetzt anfangen, sonst geht alles den Bach runter!“.

Die Anwesenden konnten etwas in den Sammelhut spenden und das Bild ging nebst dem Versteigerungserlös als optimale Ergänzung für den „Tunnel der Visionen“ mit nach Vogelsang. Die Ausstellung ist noch bis Mitte/Ende Februar im Erdgeschoss des Mechernicher Rathauses zu sehen.

pp/Agentur ProfiPress



Flaggen aus Deutschland, der Ukraine, Amerikas und Großbritanniens und darin eingelassene Symbole der in Macks Werk vereinigten Weltreligionen. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Uli van Staa (l.) und Pete Bauchwitz führten musikalisch mit Swing, Jazz und Sinatra-Songs durch den Abend. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

„Berühr mich“ heißt dieses Bild, das bei jeder Ausstellung Macks dabei ist, und auf dem sich jeder verewigen kann. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Auch Themen wie Emanzipation sind für Mack Teil allumfassender Liebe. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Rotkreuz-Museumschef Rolf Zimmermann holte das gespendete „Berühr mich“-Bild für Vogelsang persönlich ab. Mit dieser Geste stellte er den Film „Titanic“ nach – und mahnte, dass wir im Moment auf der Welt sorglos auf den großen „Eisberg“ namens Klimachaos zufahren, der uns zerstört. Diese, aber auch Themen wie Menschenrechte werden jungen Leuten aus aller Welt in Vogelsang nahegebracht. Neben ihm Manfred „Manni“ Poth, der Präsident des Rotary-Club Euskirchen-Burgfey, und Beate Mack mit der „Community Art“. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Stadtdezernent und Kämmerer Ralf Claßen bedankte sich bei den aktiven Beteiligten der Ausstellungseröffnung. Dann überreichte er Beate Mack eine Flasche „Mechernicher Blei“, einen Likör, der im Namen mit einem in Mechernich und Umgebung häufig vorkommenden Schwermetall kokettiert. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

„Mechernich-Love“ und „Eifel-Love“ zeigen neben anderen liebesbezogenen Darstellungen auch die Liebe zur Heimat. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Auch Katia Franke, die eigene Geschichten vorlas und ein Liebesgedicht rezitierte, überreichte Ralf Claßen eine Flasche Mechernicher Likör. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

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