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Die frischgebackenen Flötisten der zweiten Klassen b, d und e mit Schulleiter Uli Lindner-Moog (l.) und den Vertreterinnen des Mechernicher Kinderschutzbundes Silke Altendorf (r.) und Jennifer Stühl nach der Übergabe der neuen Instrumente im Foyer der KGS Mechernich. Lindner-Moog hatte ihnen zum Dank für die langjährige Unterstützung Blumensträuße überreicht. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

Flötenkonzert für zukünftige Musiker

18.09.2023

Kinderschutzbund Mechernich spendete 80 Blockflöten an zweite Klassen der Katholischen Grundschule Mechernich – Dritte und vierte Klassen spielten für frischgebackene Flötisten, Publikum dankte mit tosendem Applaus - Tradition seit 20 Jahren

 

Mechernich – „Ich bin ich und Du bist Du, jeder gehört mit dazu!“, schallte es lautstark durch das Foyer der Katholischen Grundschule Mechernich, als rund 100 Schülerinnen und Schüler der Klassen 2b, d und e, der 3 a und d sowie der 4b samt Lehrerinnen und Lehrern ihr Schullied „Vielfalt ist das Leben“ zum Besten gaben. Dies war aber nicht die einzige musikalische Einlage an diesem Freitagmorgen, denn es war ein ganz besonderer Tag: die Kinder bekamen Besuch vom Mechernicher Kinderschutzbund.



Die Klasse 3a gab das Flötenlied „Morgenstund“ zum Besten. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

 

Im Gepäck hatten dessen Repräsentantinnen Silke Altendorf und Jennifer Stühl, die praktischerweise auch Lehrerin an der Grundschule ist, einen Haufen Blockflöten – 80 Stück an der Zahl. „Die sind für die Klassen 2b, d und e“, erklärte Stühl gegenüber der Agentur ProfiPress. Wert sind sie insgesamt 670 Euro.

Mit ihnen wolle man alle Kinder, gerade jene, für die es sonst nicht möglich wäre, an das Musizieren heranführen – mit einem eigenen, verhältnismäßig einfachen Instrument. Man lehre sie im Unterricht auch zu spielen. Altendorf: „Für viele Kinder ist es der Einstieg ins Musizieren. Meine Tochter hat zum Beispiel auch hier in der Grundschule Blockflöte gelernt und irgendwann ihre Leidenschaft für das Klavierspielen entdeckt.“

„Ein tolles Gefühl“

Die jährliche „Flötenübergabe“ ist an der Schule bereits zu einer wahren Tradition geworden, denn es gibt sie schon 20 Jahre. Bevor die zukünftigen Flötisten ihr Instrument ausgehändigt bekommen, ist es allerdings üblich, dass die Dritt- und Viertklässler, die schon länger spielen, ein Konzert für die „Neuen“ geben und ihnen zeigen, wie man es macht. Schulleiter Uli Lindner-Moog und Konrektorin Iris Pollender wohnten der Zeremonie wie gewohnt bei, Lehrerin Simone Gruschke hatte den Kindern beigebracht, ihr Instrument richtig einzusetzen.



Nach jedem Lied applaudierte das begeisterte Publikum den jungen Musikern auf der Bühne. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

 

Lindner-Moog betonte eingangs: „Wie zu Beginn jedes Schuljahres schaffen wir den Zweitklässlern die Möglichkeit, Blockflöte zu lernen. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist auch ein tolles Gefühl zu sehen, wie sie dabei immer besser werden. Und sie spielen zahlreich auf, so zum Beispiel bei Schulfesten, an Weihnachten, oder sogar auf dem Stadtfest. Und als in der Coronazeit nichts davon möglich war, haben wir vor Altenheimen gespielt um die Bewohner etwas aufzuheitern, die sich sehr gefreut haben.“

Spürbare Begeisterung

Nachdem der Kinderchor das Schullied beendet hatte, spielte auch schon die Klasse 3a das Flötenlied „Morgenstund“ auf und begeisterte die kleinen Zuhörer – die prompt in tosenden Applaus ausbrachen. Gleich tat es ihr der zweite Act, die Klasse 3d, mit dem Stück „Kuckuck“. Die dritte Klasse im Bunde, 4b, konnte sogar mit einer vierstimmigen Version des Liedes „Wie viele Farben hat die Welt?“, einer Mischung aus Flöten- und Gesangseinlagen, überzeugen.



Das Lied „Kuckuck“ gab es von der Klasse 3d zu hören. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

 

Nach diesen beeindruckenden Darbietungen fragte der Schulleiter die zweiten Klassen: „Und, habt ihr jetzt auch Lust Blockflöte zu lernen?“ Und die Antwort war so klar wie deutlich: „Jaaa!“ Als die Flöten dann verteilt wurden konnten die Kids es gar nicht erwarten, eine eigene zu ergattern.

Zum Abschluss bedankte sich Uli Lindner-Moog beim Kinderschutzbund für das „immer offene Ohr“ und überreichte Blumensträuße an Silke Altendorf und Jennifer Stühl, bevor letztere sich für das kleine Konzert herzlich bei den Kindern bedankten. Den angehenden Flötisten wünschte sie viel Spaß „im Rampenlicht“ und dabei, ihre Eltern mit den neuen Instrumenten zu beeindrucken. Dann ging es zum Frühstück zurück in die Klassen.

Auf Spenden angewiesen

Um solche Aktionen für Schulen und Kindergärten weiterhin ermöglichen zu können, ist der Mechernicher Kinderschutzbund neben den Mitgliederbeiträgen auch stets auf Spenden angewiesen. So organisiert er zum Beispiel Workshops für die Kinder, bezahlt Gymnasiasten einen Obolus um die Kinder bei den Hausaufgaben zu betreuen oder hatte im vergangenen Jahr kostenlose Trommeln verteilt.



Gar nicht schnell genug konnten die Zweitklässler ihre eigene Blockflöte in den Händen halten. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

 

Eine nächste größere Spendenmöglichkeit werde es bei einem weihnachtlichen Mitsingkonzert für den guten Zweck Anfang Dezember in der alten Kirche geben. Begleitet wird es von einem Keyboard und einer Sängerin. Im vergangenen Jahr gab es dieses zum ersten Mal, was auf eine hohe Resonanz begeisterter Besucher traf. Altendorf versprach: „Auch in diesem Jahr wird es wieder ein Spektakel, bei dem die ganz Familie auch ihre Kosten kommt!“

pp/Agentur ProfiPress



Mit einer vierstimmigen Version des Liedes „Wie viele Farben hat die Welt?“, einer Mischung aus Flöten- und Gesangseinlagen, konnte auch die Klasse 4b begeistern. Foto: Henri Grüger/pp/Agentur ProfiPress

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